Niemand ist Prophet in seiner Heimat...
Die Olympiasiegerin Ester Ledecká wird zur Zeit um ihre atemberaubende Fahrt in der ganzen Welt gefeiert. Ihren Triumph hält man für eine der grössten Überraschungen in der ganzen Geschichte der Olympischen Winterspiele. Nur in einem Land wird der Erfolg der jungen Dame mit Missgunst betrachtet – nämlich in ihrer Heimat, wo sich ofizielle staatliche Organe (vor allem das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport) ins Schweigen umhüllten. Wie ist eigentlich so etwas möglich?
Die Eltern von Ester Ledecká seit langem kritisieren das vom staatlichen Monopol beherrschte Schulwesen und bevorziehen ihm die Hausuntericht. Aus diesem Grunde sind ihre Kinder nicht in die „normale“ Schule gegangen und Janek und Zuzana haben sie selbst unterrichtet. Diese Möglichkeit ist zwar in Tschechei legal und Hunderte von Eltern nützen sie aus, von den Behörden wird sie aber vielmehr toleriert als propagiert. Obwohl die Kenntnise und Leistungen der zu Hause unterichteten Kinder viel besser sind, wird in Tschechei die Hauschule nach wie vor für eine Ausnahme von Regel betrachtet und die Eltern, die sich für sie entscheiden, müssen mit verschiedenen ämtlichen Strapazen kämpfen.
Die sportlichen Erfolge von Ester Ledecká sprechen natürlich für die Richtigkeit der Entscheidung ihrer Eltern, die Hauschule für ihre Tochter zu wählen. Wen man bedenkt, dass sie nicht nur Skifahrt, sondern auch Snowboarding treibt und ausserdem Gitarre und Klavier ausgezeichnet spielt, vier Fremdprache beherrscht usw., dann kann es das Beweis dafür sein, dass die Hauschule wahrscheinlich nicht schlecht ist...
Kurz gesagt – je mehr Ester bekannt und bewundert wird, desto nervös die ofiziellen Stellen in der Tschechei sind. Den sensationellen Sieg des tschechischen „Wunderkindes“ konnten die Zuschauer fast in allen Ländern live verfolgen – nur in der Tschechei musste man warten, bis man erst während der Pause des Eishockeyspieles die siegreiche Fahrt von Ledecká fernsehen durfte. Dazu kommt noch die Beschwerde der tschechischen Journalisten, nach denen Ledecká nur selten Gespräche erteilt usw.
Ester Ledecká ist vor allem der Alptraum des tschechischen Ministerium für Sport. Wenn ihre Erfolge fortfahren werden und sie auch in Snowboard die goldene Medaille gewinnt, dann wird sie bei Rückkehr auf dem Altesstadtsring in Prag als die nationale Heldin begrüsst. Sie wird das Vorbild für Kinder und junge Menschen, die sich interessieren werden für die Gründe, die hinter ihren Erfolgen stehen. Und einer der wichtigsten ist ja die Tatsache, dass sich einst Esters Eltern um so wie möglich gute Bildung ihrer Tochter bemühten und dazu keinen Staat brauchten...
Die Eltern von Ester Ledecká seit langem kritisieren das vom staatlichen Monopol beherrschte Schulwesen und bevorziehen ihm die Hausuntericht. Aus diesem Grunde sind ihre Kinder nicht in die „normale“ Schule gegangen und Janek und Zuzana haben sie selbst unterrichtet. Diese Möglichkeit ist zwar in Tschechei legal und Hunderte von Eltern nützen sie aus, von den Behörden wird sie aber vielmehr toleriert als propagiert. Obwohl die Kenntnise und Leistungen der zu Hause unterichteten Kinder viel besser sind, wird in Tschechei die Hauschule nach wie vor für eine Ausnahme von Regel betrachtet und die Eltern, die sich für sie entscheiden, müssen mit verschiedenen ämtlichen Strapazen kämpfen.
Die sportlichen Erfolge von Ester Ledecká sprechen natürlich für die Richtigkeit der Entscheidung ihrer Eltern, die Hauschule für ihre Tochter zu wählen. Wen man bedenkt, dass sie nicht nur Skifahrt, sondern auch Snowboarding treibt und ausserdem Gitarre und Klavier ausgezeichnet spielt, vier Fremdprache beherrscht usw., dann kann es das Beweis dafür sein, dass die Hauschule wahrscheinlich nicht schlecht ist...
Kurz gesagt – je mehr Ester bekannt und bewundert wird, desto nervös die ofiziellen Stellen in der Tschechei sind. Den sensationellen Sieg des tschechischen „Wunderkindes“ konnten die Zuschauer fast in allen Ländern live verfolgen – nur in der Tschechei musste man warten, bis man erst während der Pause des Eishockeyspieles die siegreiche Fahrt von Ledecká fernsehen durfte. Dazu kommt noch die Beschwerde der tschechischen Journalisten, nach denen Ledecká nur selten Gespräche erteilt usw.
Ester Ledecká ist vor allem der Alptraum des tschechischen Ministerium für Sport. Wenn ihre Erfolge fortfahren werden und sie auch in Snowboard die goldene Medaille gewinnt, dann wird sie bei Rückkehr auf dem Altesstadtsring in Prag als die nationale Heldin begrüsst. Sie wird das Vorbild für Kinder und junge Menschen, die sich interessieren werden für die Gründe, die hinter ihren Erfolgen stehen. Und einer der wichtigsten ist ja die Tatsache, dass sich einst Esters Eltern um so wie möglich gute Bildung ihrer Tochter bemühten und dazu keinen Staat brauchten...
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